Hallo zusammen,

Folgender Beitrag erschien bei den Krautreportern. Wie seht ihr das? reale gefahr?

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Volltext des angefragten Facebookbeitrags

Gero Pflüger

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⚠️⚠️ Extreme Gewaltdarstellung auf Social Media angekündigt ⚠️⚠️
Die Terrororganisation Hamas, die am Wochenende Israel überfallen, Menschen getötet und verschleppt hat, hat eine Ankündigung verbreitet. Sie will in den nächsten Tagen Videos auf Social Media veröffentlichen, die Exekutionen zeigen.
Eine Exekution an sich zu sehen ist schon schlimm genug – aber es geht hier nicht um Erschießungskommandos.
Es geht um brutalste Massaker an Frauen und Kindern. Es geht um geköpfte Säuglinge.
Mit diesen verstörenden Bestialitäten müssen wir in den nächsten Tagen in unseren Feeds und Direktnachrichten rechnen. Besonders Twitter / X sowie Social Messenger wie Telegram oder WhatsApp dürften betroffen sein. Aber auch in den Direktnachrichten dürften sie auftauchen, besonders bei Plattformen wie Instagram.
+++ Was ist zu tun, wenn ihr ein derartiges Video seht? +++
1. Interagiert NICHT damit! Keine Antwort, keine Wut-Emojis, kein Dislike, kein Kommentar, kein Abspeichern, kein Weiterleiten an irgendwen. Das alles würde ein derartiges Video für den Algorithmus der Plattform 𝘸𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨𝘦𝘳 machen und zu 𝘮𝘦𝘩𝘳 Sichtbarkeit führen.
2. Meldet das Video der Plattform! Außer bei Twitter / X führt das in der Regel zügig zum Verschwinden.
3. Blockiert den Absender des Videos. Bei Instagram gibt es auch die Möglichkeit, neue Accounts des Users zu blocken. Macht das!
+++ Was empfehle ich euch außerdem? +++
1. Benutzt in den nächsten Wochen (!) kein Twitter / X. Da gibt es keine Moderatoren mehr, die derartige Inhalte filtern könnten. Die Gewaltvideos werden also lange zu finden sein.
2. Öffnet keine Nachrichten auf WhatsApp etc. oder in Social-Media-Apps, die von unbekannten Nummern oder Accounts stammen, besonders dann nicht, wenn ihr dabei zu einer neuen Gruppe hinzugefügt worden seid.
3. Sprecht mit euren Kindern schnellstmöglich darüber, dass sie ganz furchtbare Sachen sehen könnten, wenn sie im Social Web scrollen. Sprecht mit ihnen über die Maßnahmen, die ich hier vorschlage.
4. Sorgt am besten dafür, dass eure Kinder in den nächsten Tagen gar keine Social-Media-Apps benutzen. Das gilt auch für YouTube! Was für uns Erwachsene schlimm genug ist, ist für Kinder und Jugendliche geradezu traumatisch.
5. Wenn sie doch über Gewaltexzesse stolpern, bietet ihnen Schutz. Wenn möglich, involviert eine:n (Schul-) Psycholog:in oder eine:n andere:n Seelsorger:in (der Kinderschutzbund ist eine gute Adresse).
Bitte teilt diesen Beitrag, damit die Information möglichst viele Menschen erreicht. Danke!
#Israel #Hamas #Terror

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Folgender Beitrag erschien bei den Krautreportern. Wie seht ihr das? reale gefahr?

Ein screenshot und dazu der Text des Beitrags gehören zu einer verständlichen Anfrage dazu. Wie schnell läuft so ein link ins Leere, weil der Beitragsersteller etwas löscht?

Und wie kommst du auf Krautreporter?

Jetzt hat er geantwortet und folgende Quelle angegeben.
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Aus den Kommentaren dort

Frauke Bitomsky
Julia Pennigsdorf Ich versuche das gerade via Google zu prüfen. Es gibt eine Hülle von Artikel darüber, dass generell sehr viele Fake News online gehen, und darunter auch schreckliche Bilder/ Videos von den Toten sind.
Was ich zusätzlich gefunden habe ist die Story, dass eine ältere Frau vom Hamas getötet wurde und die das Handy des Opfers genutzt haben, um das Video davon auf Facebook hochzuladen.
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You are not allowed to view links. Register or LoginJetzt hat er geantwortet und folgende Quelle angegeben.
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Inzwischen hat er noch mehr Quellen angegeben

Gero Pflüger
Julia Pennigsdorf Gut, dass du fragst. Diverse internationale Medien und Journalisten berichten darüber. Die wiederum berufen sich auf Propagandakanäle der Hamas auf z.B. Telegram, vor allem aber auf ein Interview, das Al Jazeera mit dem Sprecher der Al-Qassam-Brigaden der Hamas, Abu Obeida (Reuters-Schreibweise: Abu Ubaida), geführt hat. Wenn du nach dem Namen googelst, findest du unzählige Quellen.
NBC News:
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QUOTE: "We announce that every targeting of our people who are safe in their homes without warning, we will regretfully meet with the execution of our enemy's civilian hostages," Obeida said. He said the executions would be broadcast "in audio and video."
Business Today:
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QUOTE: Hamas spokesperson Abu Obeida said that every Israeli massacre or attack without prior warning on Palestinian homes will be met with the execution of an Israeli captive. "After multiple massacres, we regret and are sad to announce that every Israeli massacre or an attack without prior warning on Palestinian homes, will be met with an execution of an Israeli captive and we will publish a recording of each execution."
Es geht übrigens schon los mit den Videos. Hier nur zwei Beispiele aus unverdächtigen Quellen:
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Das scheint kein Aufruf von diesem Gero Pflüger zu sein. Der Aufruf kursiert auch bei Twitter im ähnlichen Wortlaut.

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Aus dem Datum 10.10.23 22:85 Uhr geht hervor, daß der Wortlaut mindestens seit gestern auf englisch im Umlauf ist. Jetzt ist die Frage ob sich die Nachrichten bzw. Medien auf diese oder ähnliche Quellen beziehen.

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Das man ein paar Geiseln medienwirksam töten wird, dazu muss man kein Hellseher sein. Ist in der Vergangenheit schon oft passiert. Eventuell will man die Hamas mit dieser Meldung eher etwas unter Druck setzen, damit sie möglichst keine Geiseln tötet, da das möglicje Publikum vorgewarnt wird.

Es gibt Anzeichen, dass in den kommenden Tagen potenziell gewalttätige und verstörende Inhalte auf verschiedenen sozialen Medienplattformen auftauchen könnten.
Die Hamas drohte, die brutale Realität des Konflikts in die Online-Welt zu tragen, indem sie angekündigte, israelische Geiseln zu exekutieren!

🔴 Verhaltensempfehlungen, wenn Sie auf solche Inhalte stoßen sowie Sicherheitshinweise:

🔹 Vermeiden Sie Interaktionen: Lassen Sie sich nicht zu Reaktionen hinreißen. Jede Aktivität kann deren Verbreitung fördern.

🔹 Benachrichtigen Sie die Plattform: Wenn Sie auf solche Inhalte stoßen, melden Sie sie sofort.

🔹 Schützen Sie Ihre Kontakte: Blockieren Sie die Quelle des Inhalts, um sicherzustellen, dass Sie nicht erneut darauf stoßen. Einige Plattformen bieten sogar Optionen, um zukünftige Konten von bestimmten Nutzern zu blockieren.

🔹 Seien Sie vorsichtig mit bestimmten Plattformen: Einige Netzwerke könnten länger benötigen, um solche Inhalte zu filtern. Überlegen Sie, ob Sie sie vorübergehend meiden möchten.

🔹 Seien Sie skeptisch bei unbekannten Nachrichten: Klicken Sie nicht auf Links oder Nachrichten von unbekannten Absendern.

🔹 Sprechen Sie mit Ihrer Familie: Besonders Kinder können von solchen Inhalten tief getroffen werden. Erklären Sie ihnen die Situation und wie sie sich schützen können.

🔹 Begrenzen Sie den Zugang: Wenn möglich, sollten Kinder eine Weile von sozialen Medien ferngehalten werden, insbesondere von Plattformen, auf denen solche Inhalte vermehrt auftreten könnten.

🔹 Bieten Sie Unterstützung: Falls jemand in Ihrer Nähe von solchen Inhalten betroffen ist, suchen Sie nach psychologischer Unterstützung.

Schließlich, in Zeiten wie diesen, ist es unsere Pflicht, uns gegenseitig zu informieren und diese zu teilen.

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Wir haben einen ganz ähnlichen Text veröffentlicht bei Mimikama, um vor den Auswirkungen von Gewaltdarstellungen zu warnen